Psychische Gefährdungsbeurteilung etablieren und davon sogar doppelt profitieren
Die psychische Gefährdungsbeurteilung ist eine gesetzliche Vorgabe und hat dadurch einen immer größeren Stellenwert bei Betriebsräten. Sie ist verpflichtend. Ich habe ein Konzept entwickelt, das die GBU in ein effektives Gesundheitsmanagement einbezieht und hohe Akzeptanz bei der Belegschaft erfährt.

Die psychische Gefährdungsbeurteilung ist sehr komplex, subjektiv, umfangreich und leider auch oft nur eine Alibi Veranstaltung. Genau das denken viele Mitarbeiter und füllen übliche Fragebogen, die den quantitativen Teil abbilden, meist auch nur halbherzig aus. Um jedoch glaubhaft zu sein und auch Rückschlüsse auf das Klima ziehen zu können, kommen wir um die quantitative Messung nicht herum.

Viel schwieriger ist der qualitative Teil. Ich lasse auch hier mein 5 Stufen Konzept© einfließen. Die Mitarbeiter beantworten die Fragen und werten diese mit mir aus. Zuvor wird ein gemeinsames Verständnis über den Hintergrund der Frage hergestellt. Durch mein Verfahren ist jederzeit Anonymität gewahrt.

Die Mitarbeiter sind meist sehr skeptisch. Daher kommt es auf eine gelungene Kommunikation und Einbindung an. Vor allem wollen die Mitarbeiter sicher gehen, dass auch wirklich etwas passiert. Ich höre nach meinen Workshops immer wieder, dass die Mitarbeiter eigentlich keine Lust hatten und am Ende sehr positiv überrascht hinaus gehen und etwas mitgenommen haben.

Am besten wir sprechen über das Konzept, wie es bei Ihnen umgesetzt werden kann. Das kann sehr unterschiedlich sein. Wichtig ist:
Es entspricht der gängigen DIN Norm. Es ist bei Betriebsräten und Gewerkschaften akzeptiert. Es wahrt den Datenschutz und bindet die gesetzlichen Vorgaben nach Quantität und Qualität ab. Über die zusätzlichen Vorteile sollten wir uns austauschen.
